Altenwerk St. Josef / Woher hat der Januar seinen Namen?

Das Altenwerk St. Josef startete am 09.01.20 in das Neue Jahr.
Die Vorsitzende, Frau Frieda Drescher begrüßte Herrn Pfarrer Dr. Gerhard Riese und die Gäste. Ein besonderer Gruß galt den Nördlinger Musikanten. Allen Anwesenden wünschte sie im Namen des gesamten Teams ein gutes, gesundes Jahr 2020.
Die drei Musiker unter der Leitung von Herrn Ernst Mayer begeisterten unsere Gäste mit Schlagern, bekannten Liedern, Wiener Walzer und vielem mehr. Die Geburtstagskinder bekamen von den Musikern ein Ständchen, bei dem unsere Gäste kräftig mit sangen.
Serviert wurde Kaffee, Tee und Gebäck. Auch die Musiker genossen die Kaffeetafel.
Nach der Stärkung referierte Frau Frieda Drescher über den römischen Gott Janus, der dem Januar seinen Namen gab. Janus war ein römischer Gott, der in der griechischen Mythologie keine Entsprechung hatte. Janus war der Gott des Anfangs und des Endes, der Hüter von Toren und Türen. Heilig waren ihm der erste Tag des Monats und der erste Monat im Jahr. Der erste Januar galt in der römischen Antike daher als sein Hauptfest, gefeiert am 09.01. Erhalten hat sich bis heute der Begriff „janusköpfig“. Also  „sich von zwei entgegengesetzten Seiten zeigend“.
Und wieder gaben die Musiker den Ton an. Mit Walzermelodien und Liedern zum Mitsingen und Schunkeln eroberten sie die Herzen unserer Gäste. Die Zeit verflog und erst nach Zugaben durften die Musiker ihre Instrumente einpacken. Großer Applaus verabschiedete die Musiker.
Frau Drescher gab noch den Termin für Februar bekannt. Am Donnerstag, 06.02. um 14:00 Uhr treffen sich die Gäste hier im Pfarrsaal, um Fasching zu feiern. Motto: „Fasching – läutet die Fastenzeit ein“ mit Herrn Lessniak und der Kindergarde der Faschingsgesellschaft „Baldonia“.
Frieda Drescher

 

Adventsfeier beim Altenwerk St. Josef am 05.12.2019

Die Vorsitzende Frau Frieda Drescher begrüßte alle Gäste sehr herzlich.
Ein besonderer Gruß galt Herrn Pfarrer Benjamin Beck, Herrn Oberbürgermeister Hermann Faul, der mit seiner Gattin anwesend war. Herr Oberbürgermeister Faul übergab uns bei seinem Grußwort einen Scheck, über den wir sehr dankbar sind. Weitere Ehrengäste waren Herr Kaplan Thomas Schmid und Diakon Hörmann, Frau Susanne Winter vom Pfarrgemeinderat St. Josef. Auch das Ehepaar Irrgang folgte unserer Einladung, wie auch Frau Andrea Vogel vom Seniorenbeirat, in Vertretung von Frau Elisabeth Strauß. Vom Seniorenbeirat war auch noch Frau Edith Schaller da, worüber wir uns sehr gefreut haben.
Herr Pfarrer Dr. Gerhard Riese und die Referentin des Nachmittags Frau Anja Konrad-Müller wurden herzlich willkommen geheißen, wie auch weitere Ehrengäste.
Auf den Nachmittag stimmten uns die „Freundinnen der Veeh-Harfen aus Kleinerdlingen und Birkhausen“ ein. Eigene, ausgesuchte Stücke und Adventlieder zum Mitsingen erklangen im Saal.
Unser Teammitglied Frau Sieglinde Völker, die 16 Jahre im Team mitgearbeitet und jetzt mit 84 Jahren in den „Ruhestand“ geht, wurde von Herrn Pfarrer Beck und dem Team herzlich verabschiedet. Sie hat uns versichert, dass sie weiterhin als Gast da sein wird.
Nachdem allen Geburtstagskindern gratuliert und ihnen ein Ständchen gesungen wurde, gab es im adventlich geschmückten Saal Kaffee, Tee, Gebäck und wunderbare Harfenklänge.
Frau Konrad-Müller, regte in ihrem Vortrag an, sich Schlüssel zu suchen, wie in Gemeinschaft das Zusammenleben gelingen kann und auch ein Schlüssel für den Zugang zu Weihnachten kann gefunden werden. Jeder fand an seinem Platz einen kleinen Schlüssel vor, mit dem er sich beschäftigte, ohne genau zu wissen, was es zu bedeuten hat.
Das gemeinsam gesungene „O du Fröhliche“ leitete zum Abendessen über. Frau Drescher bedankte sich bei den Veeh-Harfen Freundinnen und Frau Konrad-Müller mit kleinen Geschenken.
Die Vorsitzende wünschte allen Gästen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr 2020.
Frau Drescher lud zum Altennachmittag im Januar ein, der am Donnerstag, 09.01.20 um 14:30 Uhr stattfindet. Referent ist Herr Ernst Mayer und die Nördlinger Musikanten. Herr Mayer wird darüber berichten, „Woher hat der Januar seinen Namen?“
Frieda Drescher

 

 

Seniorennachmittag beim Altenwerk St. Josef / Vortrag Rechtzeitig vorsorgen mit Vollmacht und Verfügung

Am 14.11.2019 waren Mitarbeiter der Betreuungsstelle des Landratsamtes Donau-Ries zu Gast beim Altenwerk St. Josef.
Vor überaus vielen Zuhörern begrüßte Frau Drescher, Vorsitzende des Altenwerks St. Josef, Herrn Johann Braun und Herrn Bischof zum Vortrag über Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung.
Der Vortrag war in zwei Teile konzipiert. Zuerst referierte Herr Bischof über den Ablauf eines Betreuungsverfahrens mit Erstellung eines Sozialberichtes durch die Betreuungsstelle, Betreuungsgutachten durch den Facharzt und der anschließenden Anhörung des Betroffenen durch einen Richter. In erster Linie komme für die Führung einer Betreuung der nächste Angehörige, ein Verwandter oder eine andere enge Bezugsperson in Frage. Ein Berufsbetreuer werde nur dann bestellt, wenn kein geeigneter ehrenamtlicher Betreuer gefunden wird. Dem Wunsch des Betroffenen komme immer besondere Bedeutung zu.
Herr Braun informierte zu Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Die Anwesenden erfuhren, dass es möglich ist, vorzusorgen, falls man infolge von Unfall, Krankheit, Sucht und Alter nicht mehr für sich selbst entscheiden kann. Den Zuhörern wurde ans Herz gelegt, rechtzeitig für eine Vorsorgevollmacht zu sorgen, damit im eingetretenen Fall davon Gebrauch gemacht werden kann. Der Referent wies ausdrücklich darauf hin, dass zwischen Eheleuten keine automatische, rechtliche Vertretungsbefugnis besteht.
Auch wies er auf eine Broschüre des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz hin, welche im Internet unter www.justiz.bayern.de abrufbar oder im Buchhandel erhältlich ist.
Der Abschluss einer Betreuungsverfügung empfiehlt sich für Personen, die keine Vertrauensperson für eine rechtliche Betreuung nach ihren Wünschen finden oder haben.
In einer Patientenverfügung kann der Betroffene schriftlich im Voraus für den Fall einer eigenen Entscheidungsunfähigkeit seinen Willen bezüglich der Art und Weise einer ärztlichen Behandlung festhalten, Vorher sollte mit dem Hausarzt oder einem anderen Arzt des Vertrauens ausführlich gesprochen werden. Auch sollte die Verfügung alle 1 bis 2 Jahre erneut bestätigt werden.
Der Referent wies darauf hin, dass das hiesige Amtsgericht, Notare und auch die Betreuungsstelle des Landratsamtes weitere Informationen zu Vollmacht und Verfügung geben könnten. Zum Schluss machte Herr Braun deutlich, wie wichtig es ist, für beide Bereiche vorzusorgen, damit viel Leid bei Betroffenen und Angehörigen vermieden werden könne.
Nach diesem ausgesprochen wichtigen und interessanten Vortrag dankte Frau Drescher den Referenten. Sie lud noch vor der Verabschiedung die Gäste zum Adventnachmittag am 05.12.19 um 14:00 Uhr ein.
Frieda Drescher / Bilder Dietlinde Richter

 

Kirchweih beim Altenwerk St. Josef am 17.10.2019

Alle anwesenden Gäste wurden von der Vorsitzenden, Frau Frieda Drescher, auf das Herzlichste willkommen geheißen. Der Donnerstag verwöhnte uns mit Sonne und noch viel Wärme.
Ein besonderer Gruß galt unserem Musikus, der mit dem Akkordeon den Nachmittag begleitete.
Wir gratulierten den Geburtstagskindern, wünschten mit einem Ständchen alles Gute.
Kaffee, Tee und ein großes Stück Bauerntorte stimmten, begleitet von guter Musik, auf den weiteren Nachmittag ein.
Frau Drescher regte durch einen Vortrag dazu an, darüber nachzudenken, dass die Kirchweih nicht nur den steinernen Gotteshäusern vorbehalten ist, sondern dass wir alle Kirche sind und deshalb auch Kirchweih mitfeiern können.
Auch sangen wir bekannte und beliebte Lieder, schunkelten zur Musik und sogar das Tanzbein wurde geschwungen.
Natürlich wurde Kirchweih gebührend mit einer Brotzeit begangen, es gab warmen Leberkäse mit Beilagen und Getränke.
Zum Abschluss des Nachmittags bedankte sich die Vorsitzende beim Musikanten und den Gästen, die wirklich zahlreich mit Freude und Begeisterung dabei waren.
Sie wies auch noch auf den nächsten Nachmittag am 14.11.19 hin. Bei diesem Tag wird das Landratsamt, Betreuungsstelle da sein und uns die neuesten Richtlinien bei Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung nahe bringen und Unterlagen dabei haben, die mitgenommen werden können.
Beschwingt machten sich unsere Senioren auf den Heimweg.
Frieda Drescher

 

 

 

 

 

 

 

 

Senioren Vital St. Salvator / Ausflug nach Baldern

Bei herrlichem Herbstwetter unternahmen die Senioren Vital von St. Salvator einen Bildungsausflug nach Baldern. Das erste Ziel war Schloss Baldern mit einer Führung durch die Schlosskapelle und das Schloss. Anschließend stand ein Besuch des Wallerstein Gardens an. Die Besucher erwartete eine sensibel ausgesuchte Pflanzenvielfalt, die zu jeder Jahreszeit begeistert. Nach einer Einkehr im Schlosscafé waren alle Teilnehmer in den bis ins Detail liebevoll gestalteten Zier- und Nutzgarten von Anton Vaas zur Besichtigung mit Führung eingeladen. Neben zahlreichen Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüse aller Art gab es allerlei Zierpflanzen aus der ganzen Welt zu sehen. Angebaut wird alles ohne chemische Mittel. Als kleines Dankeschön überreichte Andrea Vogel eine kleine Geschenkkiste mit Wallersteiner Bier und eine Spende zum Erwerb einer Pflanze, die dann den Namen Senioren Vital bekommen soll. Nach der Rückkehr nahm ein Teil der Besucher an einem Vortrag von Kriminalhauptkommissarin Andrea Grimminger von der Kripo Dillingen zum Thema Trickbetrug teil. Organisiert wurde der Vortrag von Edeltraud Pilz und fand statt im BRK Haus in Nördlingen am Bleichgraben 2. Am Schluss waren sich alle einig, es war ein rundum gelungener und lehrreicher Tag.
Andrea Vogel, Bilder und Text

 

Seniorennachmittag beim Altenwerk St. Josef im September 2019 / Gesunde Ernährung im Alter

Frau Cornelia Zink von der AOK referierte über „Gesunde Ernährung im Alter“
Frau Zink hatte uns Verhaltensmuster erklärt. Man sollte auf ausreichende Trinkmengen achten. So ungefähr 1 ½ l am Tag seien durchaus ausreichend. Und wenn man nach dem Motto „5 am Tag“ seine Ernährung ausrichtet, d.h. 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst, sei man immer auf der sicheren Seite. Eine Portion ist so viel, wie man in einer hohlen Hand oder mit zwei Händen fassen kann.
Mit angeregten Nachfragen unserer Gäste verging dieser äußerst interessante  Nachmittag wie im Fluge.
Vor dem Vortrag haben wir noch Übungen für die Konzentration gemacht. Es machte allen Spaß. Sogar unsere über 90-Jährigen waren mit Eifer dabei.
Frieda Drescher

Senioren ver.di Fachbereich 9/10 wandern im Geopark Ries

Geländeexkursion bei Bollstadt am 15. Mai 2019
Unsere diesjährige Wanderung führte uns wie auch in den vergangenen Jahren wieder in ein Geotop in unserem schönen Geopark Ries.  Von den vielen Vorschlägen, die uns Kurt Kroepelin zur Auswahl ausgesucht hatte, erschien uns die Wanderung bei Bollstadt am interessantesten.
Gemeinsam mit Geoparkführer Kurt Kroepelin machten wir uns auf den Weg. Der erste Halt war in Bollstadt. An der Burgstelle und dem Denkmal des Albertus Magnus konnten wir Interessantes zu Bollstadt und zu Albertus Magnus erfahren.
Heute liegen die Riesalb und das obere Kesseltal etwas abseits von den gängigen Verkehrswegen. Das war aber nicht immer so. Während der Römerzeit war dieses Gebiet mit einer Römerstraße und zahlreichen Landhäusern erschlossen. In der Neuzeit verlegte sich das Interesse  auf Rohstoffe. So wurden Ries-Trass als Werkstoff für die Zementindustrie abgebaut, sowie Bohnerzgruben angelegt.
Die geologische, kulturhistorische Wanderung führte durch wunderschöne Laubwälder zu wenig bekannten Aufschlüssen.
Kurt Kroepelin gelang es, uns in eindrucksvoller Weise über das Gebiet, die Geschichte und vor allem über die geologischen Besonderheiten zu berichten. So war auch das Grubenfeld St. Veit mit seinen noch gut sichtbaren Bohnerzgruben für die meisten Teilnehmer Neuland.
Vorbei am Schloss der Grafen von Stauffenberg in Amerdingen erreichten wir den Kesseltaler Hof. Bei der dortigen Einkehr ließen wir die sehr schöne Wanderung zünftig ausklingen.
Kurt Kroepelin ist es wieder einmal hervorragend gelungen, uns die Besonderheiten unserer schönen Heimat nahe zu bringen.
Friedrich Baumgärtner

                                                                                                          

 

 

Stadtranderholung 2019 organisiert vom Altenwerk St. Josef

Im Juli führte das Altenwerk St. Josef verantwortlich die Halbtagesfahrten der Stadtranderholung 2019 durch.
Zu unser aller Freude beteiligten sich bei den drei Fahrten 127 Gäste aus dem ganzen Stadtgebiet Nördlingen.
Wir besuchten den Brombachsee mit der Kirche St. Ottilia im Deutschordenschloss in Absberg. Wir erfuhren viele Details aus dem Leben der Hl. Ottilia.
Der zweite Ausflug führte nach Ansbach zu einer kleinen Stadtrundfahrt mit Stadtführung. Unser Stadtführer brachte uns die Lebensgeschichte von Kaspar Hauser nahe. Kaspar Hauser wurde im Hofgarten in Ansbach ermordet. Um ihn gibt es viele Spekulationen über seine Herkunft und seinen Mörder.
Das letzte Ziel war das Pinsel- und Bürstenmuseum in Bechhofen. Interessant war zu erfahren, dass über Jahrhunderte das Pinselmachen in Heimarbeit geschah und erst im letzten Jahrhundert industriell Pinsel und Bürsten hergestellt werden. Ehrenamtliche ehemalige Arbeiter führten uns durch das Museum.
Alle Ausflüge fanden ihren Abschluss in einem Biergarten oder Cafe.
Beim Ausklangnachmittag in der Alten Bürg konnten wir Herrn Oberbürgermeister Hermann Faul mit Gattin, Herrn Pfarrer Benjamin Beck, Frau Strauß vom Seniorenbeirat sowie andere Ehrengäste begrüßen. Herzlichen Dank gebührt der Stadt Nördlingen, die die Stadtranderholung großzügig unterstützt hat. Unser Dank gilt auch dem Seniorenbeirat, der ebenfalls durch eine Spende die Fahrten gesponsert hat.
Die Tage wurden verschönert, da das Wetter gut mitspielte, nicht zu heiß und der Regenschirm konnte im Bus gelassen werden.
2020 wird Senioren Vital St. Salvator die Stadtranderholung organisieren.
Frieda Drescher

 

 

Raiffeisen-Nachmittag für Seniorinnen und Senioren am 11. Juli 2019

Ein weiteres Mal lud die Raiffeisen-Volksbank Ries eG zu einem Seniorennachmittag ein, diesmal ins Festzelt nach Marktoffingen. Hier wurde das Jubiläum „25 Jahre Education 94“ (Bude Marktoffingen) gefeiert. Herr Direktor Ritter sowie Herr Landrat Rössle begrüßten alle Anwesenden sehr herzlich. Frau Elisabeth Strauß sprach im Namen des Seniorenbeirates der Stadt Nördlingen und bedankte sich für die Einladung. Sie äußerte die Bitte, dass die RAIBA dem Seniorenbeirat auch zukünftig freundschaftlich verbunden bleibt.
Für beste Unterhaltung und eine ausgelassene Stimmung im vollbesetzten Zelt sorgte die Kapelle „die 3Z’widern“, die es ständig schafften, dass geschunkelt, mitgesungen und mitgeklatscht wurde.
Zu Beginn der Veranstaltung und dann auch wieder zum Abschluss wurde gemeinsam mit der Marktoffinger Jugendkapelle je ein Rieser Heimatlied von Friedrich Völklein und Heinrich Förstner gesungen, was für eine ganz besondere und berührende Stimmung aller sorgte.
Text: E. Schaller
Bilder: H. Hubel